Ein Leck bei den Wasserspielen
Defekte Leitung muss instand gesetzt werden. Bürgermeister Wittmaack bringt auch eine Umgestaltung ins Spiel, Erwin Ulrich pocht auf Urheberrecht
Wie der Schondorfer Rathausbrunnen saniert und eventuell auch umgestaltet wird, soll jetzt eine dreiköpfige Kommission aus dem Gemeinderat klären. Darauf hat sich das Gremium in seiner jüngsten Sitzung verständigt. Eine undichte Leitung, erläuterte Bürgermeister Peter Wittmaack (SPD), sei die Ursache dafür, warum der 2001 errichtete Brunnen täglich zwischen einem und drei Kubikmeter Wasser verliert. Der Bauschaden sei inzwischen verortet. Um ihn zu beseitigen, müsse wohl aufgebaggert werden. In diesem Zusammenhang empfehle das gemeindliche Bauamt, auch darüber nachzudenken, den Brunnen umzugestalten, um den Pflegeaufwand zu verringern. Diesen bezifferte Wittmaack auf vier- bis fünfmalige Reinigungsaktionen im Jahr, für die jeweils zwei Mitarbeiter tätig seien.
Wie die Umgestaltung aussehen könnte, deutete Wittmaack nur dezent an. Der Brunnen am Landheim könnte beispielhaft sein, meinte er. Es handle sich jedoch um „ein sensibles Thema“, und deswegen riet Wittmaack dazu, ein Gremium aus den Reihen des Gemeinderates zu bilden, das sich damit beschäftigen soll. Diesem sollten der Kunsterzieher Walter Mayer (SPD) und die beiden Baufachleute Kurt Bergmaier (Freie Wähler) und Wolfram Häberle (CSU) angehören.
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