So geht es den Gemüsehändlern in Landsberg
Plus In Krisenzeiten kaufen viele im Supermarkt ein. Das merken auch die kleinen Gemüseläden in der Landsberger Altstadt.
„Wir bitten unsere Kunden, einen Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten.“ So oder ähnlich steht es derzeit an den Türen und Kassen vieler Lebensmittelgeschäfte. Während Klopapier kein Ablaufdatum hat, also unendlich gehortet werden kann, sollte Obst und Gemüse doch zumindest alle paar Tage frisch gekauft werden. Essen und Trinken steht in der Prioritätenliste der menschlichen Grundbedürfnisse ganz oben. Und wie sieht es bei den kleinen Händlern in der Landsberger Altstadt aus? Denjenigen, die jeden Morgen selbst zum Großmarkt nach München fahren und nicht von großen Logistikunternehmen beliefert werden?
Früh morgens, der blaue Himmel verspricht einen weiteren Sonnentag, kommt Levent Akbulut kaum dazu, seine Kisten auszuladen und seinen mobilen Stand in der Ludwigstraße zu bestücken, denn schon wollen die ersten Kunden einkaufen. Seit dem 1. April steht Levent wieder draußen vor der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Die Saison dauert bis in den November hinein, dann zieht er über die Wintermonate ein paar hundert Meter weiter in seinen Laden in der Schulgasse. Jeden morgen steht er um 3 Uhr auf, ist um 4 Uhr in der Großmarkthalle München, um rechtzeitig in Landsberg einen neuen Schwung frischer Kräuter, Obst, Gemüse und, nicht zu vergessen, seine täglich frischen Blumensträuße aufzubauen. Dieses Jahr hat er wegen der Corona-Krise einen kleinen Parcours aufgebaut, damit die Leute auf der einen Seite herein- und auf der anderen herausgehen können. Wie ein kleiner bunter Garten wirkt sein Geschäft jetzt.
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