Starkbier, viel Amore und gute Musik
Starkbierfest mit Theater im Happerger
„Nix Amor ohne Salvator“ lautete das Motto beim diesjährigen Starkbierfest im Happerger in Ludenhausen, bei dem auch Theater gespielt wurde. Mit einer riesigen Abordnung von 24 Mann stellten die Reservisten aus Rott ihren Besucherrekord aus dem Vorjahr ein und erhielten dafür von Julian Dusch den Wanderpokal für besonders ausdauernde und sesshafte, wie auch trinkfreudige Gäste überreicht.
Der Musikverein Reichling mit Dirigent Lars Scharding brachte die Stimmung im Saal mit schmissigen Klängen schnell zum Kochen, das Starkbier heizte seinerseits ein. Als Hochgenuss der Extraklasse folgte der Auftritt der Ludenhausener Theaterspieler, die unter der Regie von Thomas Schelle den Einakter „Der verschwundene Amor“ zum Besten gaben. Darin geht es um eine Gartenstatue, einen hinterlistigen alten Herrn, eine aufgetakelte, französisch angehauchte Hausfrau und einen typisch italienischen Kommissar. Besonders imposant gestaltete sich der Auftritt des schrulligen Opas Gustav Dittenhauser (Benedikt Happach), zitternd mit Gehstock und in Schlafanzug gekleidet. Trotzdem aber sehr rege und seinen Mitspielern stets ein Stück vorausdenkend und keinem Schabernack abgeneigt. Sehr zum Leidwesen seiner Schwiegertochter Ernestine Dittenhauser, alias Madame Schabrack (Kathrin Bleicher). Ihre größte Sorge gilt Schoßhund Schuschu, der vom Hausmädchen Elisabeth (Teresa Haupt) aufgepäppelt wird. Chauffeur und Butler Franz (Matthias Stämmele) umsorgt mit Freude den alten Herren und dessen Sohn, Heinrich. Dieser Part wurde von Tobias Reizele humorvoll und urig im Blaumann dargestellt.
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