Straftaten unter Alkoholeinfluss bereiten Sorge
Bei Körperverletzungen sinken auch bei Heranwachsenden die Hemmungen
Mal ein T-Shirt im Laden mitgehen lassen, Schwarzfahren oder die Wände des Schulgebäudes beschmieren – die Möglichkeiten, straffällig zu werden sind vielfältig. Und so ist auch die Dunkelziffer bei der Jugendkriminalität hoch. In Umfragen unter Schülern geben meist über 80 Prozent der Befragten zu, strafbare Taten begangen zu haben. In erster Linie werden Schlägereien, Ruhestörung, Schwarzfahren, Fahren ohne Führerschein, Diebstahl und Sachbeschädigung genannt. Über die Jugendkriminalität im Landkreis berichtete jetzt Polizeichef Alfred Geyer in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses.
Jugendliche und Heranwachsende (bis 21 Jahre) weisen von allen Altersgruppen die höchste Kriminalitätsbelastung auf. Im Landkreis sind sie laut Geyer an einem Viertel der Straftaten beteiligt, bei einem Bevölkerungsanteil von gerade mal 14 Prozent. Dass diese Altersgruppe bei den Straftaten „überrepräsentiert“ ist, sei aber kein Phänomen unserer Zeit. „Die Jugendlichen sind nicht schlimmer als früher, sondern anders. Darauf müssen wir reagieren“, sagte der Leiter der Landsberger Polizeiinspektion.
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