Flüchtlinge gestern und heute
Bund der Vertriebenen hilft Asylbewerbern
Der Bund der Vertriebenen im Landkreis Landsberg hat sich für den diesjährigen „Tag der Heimat“ etwas Besonderes einfallen lassen und dazu in den Großen Sitzungssaal im Landratsamt Landsberg eingeladen. Die Traditionsfeier war eine Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten jugendlicher Kriegsflüchtlinge aus den derzeitigen Kriegsgebieten. Dies vor dem Hintergrund, dass in Landsberg derzeit viele Flüchtlinge untergebracht werden müssen.
Eine große Ansprache gab es deshalb nicht und auch sonst wenige Worte, dafür viel Gesang. Es seien durchaus Parallelen zu ziehen zwischen Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg und der Situation mit den Asylbewerbern, meinte Landrat Thomas Eichinger und lobte das Engagement des Bunds der Vertriebenen. Ernst Schroeder, Landesvorsitzender der Pommerschen Landsmannschaft, machte am Beispiel Bayern nach dem Zweiten Weltkrieg fest, wie eine Integration fremder Menschen gelingen kann. „Bayern wurde mithilfe der Flüchtlinge so gut.“ Dass das Land das riesige Potenzial, das in diesen Menschen steckte, zu nutzen wusste, sei eine Leistung der hiesigen Bevölkerung. „Wir fühlen uns wohl hier in Bayern.“
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