Verkehr in Landsberg: Ein Mobilitätskonzept fürs neue Stadtviertel
Plus Im neuen Stadtviertel Urbanes Leben am Papierbach sollen künftig 1500 Menschen leben. So will Investor Michael Ehret erreichen, dass die Anwohner auf alternative Mobilitätsformen setzen.
Wohnraum für rund 1500 Menschen, ein Kulturzentrum, Einzelhandel, Gastronomie, Gewerbe, ein Hotel und zwei Kindertagesstätten: Das alles entsteht bis 2026 im neuen Stadtviertel Urbanes Leben am Papierbach mitten in Landsberg. Mit den Menschen und der Vielfalt an Nutzungsmöglichkeiten einhergeht auch mehr Verkehr rund um das Gebiet. Und so sind dort auch an die 1500 Stellplätze, vorwiegend in aktuell fünf geplanten Tiefgaragen vorgesehen. Doch sind die überhaupt notwendig? Können Stellplätze eingespart werden, wenn die Bewohner auf das Zweit- oder Drittauto verzichten und stattdessen auf andere Mobilitätsformen setzen? Mit einem Mobilitätskonzept will Investor ehret+klein das erreichen.
Michael Ehret stellte das Konzept dem Stadtrat und beim Stammtisch der Bürgergruppe ULP vor. Das Mobilitätskonzept soll in erster Linie die neuen Bewohner des Quartiers dazu anregen, weniger mit dem eigenen Auto zu fahren oder ganz darauf zu verzichten. Eine vom ADAC durchgeführte Umfrage habe ergeben, dass 69 Käufer und potenzielle Bewohner des Quartiers (rund 160 von 650 Wohnungen sind bereits verkauft) auf das zweite Auto verzichten und Alternativen in Anspruch nehmen würden.
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"Nur machbar wenn der Stadtrat die Stellplatzsatzung ändert."
Der wichtigste Satz ! Der Stadtrat gibt eigentlich per Satzung vor und die Investoren und Projektanten folgen.... hier solls wohl umgekehrt gelten. Nicht die gewählten Vertreter bestimmen was ist sondern andere...
So nett Konzepte auf dem Papier sind ,ohne Nachweis und der kann nur hinterher erfolgen, muß auch für ULP die gleiche Grundlage gelten wie für alle anderen in Landsberg zur jeweiligen Phase des Bauens!
Vielleicht darf die Stadt ja mit Investorengeld danach bauen was durch vorherigen Erlaß fehlt? Wenn das so ist, kann jeder erstmal was konzipieren und Bauen wie er will und wir brauchen nur noch eine Ablösesatzung mit der wir die Gelder einsammeln um als Stadt dann zu schaffen was bisher jeder selbst liefern musste um bauen zu dürfen?