Ben und Mia sind anderswo
Am Ammersee ist wieder mal Maximilian ganz oben und bei den Mädchen verschiedene Varianten von Elisabeth und Anna
Dießen Ben und Mia waren im vergangenen Jahr deutschlandweit am häufigsten gewählten Kindernamen. Doch die Ammerseeregion leistete dazu keinen Beitrag. Keine einzige Mia wurde in den Standes- und Einwohnermeldeämtern aktenkundig und Ben gibt es nur in Form von Benedikt – als solchen aber immerhin gleich dreimal unter 116 Buben, die 2013 zwischen Wabern und Wolfgrub geboren worden sind. Damit liegt Benedikt mit Elias, Moritz, Niklas/Nicolai, Paul und Philipp/Filippus auf Platz sechs.
Ob bei der Namenswahl der historische Papst-Rücktritt eine Rolle spielte und den Namen wieder ins Gedächtnis der Leute brachte? Der Prominentenfaktor scheint aber eher keine besondere Rolle gespielt zu haben. Auch das vielleicht berühmteste Baby des vergangenen Jahres, der britische Prinz George, fand hier keine Namensvetter in Form eines kleinen Georgs. Der Name des neuen Papstes Franziskus beeinflusste die Namenswahl ebenso wenig. Platz eins bei den Buben hat Maximilian zurückerobert. Acht Buben bekamen diesen Namen, nachdem es 2012 sechs und 2011 sieben gewesen waren. Wieder in die Hitliste zurückgekehrt ist Julian (5), der 2012 herausgefallen war. Weiterhin dabei ist Lukas (5) in verschiedenen Varianten, der letztjährige Spitzenreiter. Dazu kommen zwei weitere L-Namen, nämlich fünf L(o)uis und vier Ludwig, die ja eigentlich ein und derselbe Name und germanischen Ursprungs mit der Bedeutung (lud = berühmt und wig = Kampf) sind. Letztjährige Favoriten wie Vincent und Valentin haben an Popularität verloren, das gilt auch für die verschiedenen Leo(n)-Varianten und Sebastian beziehungsweise Bastian.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.