Wächst das Seniorenheim in Vilgertshofen?
In Sachen Kurzzeitpflege herrscht im Landkreis Landsberg derzeit Notstand. Das soll sich jetzt ändern.
Die Not auf der Suche nach Kurzzeitpflegeplätzen im Landkreis ist groß. Unlängst waren in der Stadt Landsberg zwölf Plätze weggefallen (Sozialzentrum St. Martin), die Nachfrage muss seither von den zehn Pflegeheimen im Landkreis und darüber hinaus gedeckt werden. Das soll keine Dauerlösung sein, da von Verwaltungsseite her langfristig mit einer Zunahme des Bedarfs von bis zu 72 Betten ausgegangen wird. Jetzt werden Überlegungen einer eigenständigen Förderung durch den Landkreis zunächst zurückgestellt, weil der Staat mit einer Änderung des Pflegesatzschlüssels reagierte. Allerdings, und das gab Landrat Thomas Eichinger in der gestrigen Sitzung des Senioren- und sozialopolitischen Ausschusses bekannt, gebe es Überlegungen, das kreiseigene Seniorenheim in Vilgertshofen durch den Ankauf eines benachbarten Gebäudes zu erweitern und so neue Kurzzeitpflegeplätze zu schaffen.
So sieht der neue Pflegeschlüssel aus
Eigentlich wollte man etwas Gutes tun, berichtete Thomas Eichinger, und startete im Rahmen der Erstellung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzepts eine Umfrage unter den Einrichtungsträgern des Landkreises. Nachgefragt wurde die Bereitschaft, entsprechend Betten für die Kurzzeitpflege zur Verfügung zu stellen und in welcher Höhe die Kosten pro Tag angesiedelt wären. Dabei kam die Koordinierungsstelle zu dem Resultat, dass 13 Zimmer zur Verfügung stünden.
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