Weiter kämpfen für einen Freispruch
Der Sohn des früheren Bundeslandwirtschaftsministers steht wieder vor Gericht. Er wehrt sich vehement gegen den Vorwurf der Tierquälerei.
Er wird für einen Freispruch kämpfen. Allerdings, wie es scheint, ohne Aussicht auf Erfolg. Seit Kurzem steht Nikolaus Ertl, Sohn des früheren Bundeslandwirtschaftsministers Josef Ertl, wieder vor Gericht. Noch immer wehrt sich der inzwischen 66-Jährige vehement gegen den Vorwurf der Tierquälerei (LT berichtete).
Nikolaus Ertl hat bis 2014 für seine Mutter den Bauernhof in Rott geführt. Im November des gleichen Jahres erließ das Landratsamt ein Tierhalteverbot. Mindestens 15 Tiere hätten völlig abgemagert und „hochgradig verdreckt“ in Gülle und Mist gestanden, heißt es in einem Urteil. Sieben von ihnen starben. Ihre Kadaver wiesen Fraßspuren auf, was darauf hindeutet, dass sie längere Zeit im Stall gelegen haben müssen. Daraufhin wurde die Familie Ertl vom Landratsamt, das vorher bei Kontrollen schon mehrmals auf Missstände gestoßen war, aufgefordert alle 86 Rinder an andere Tierhalter abgeben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.