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Weniger Wirtshäuser, mehr Umsatz
In und um Landsberg gibt es zwar immer weniger Wirtshäuser, gegessen und getrunken wird dort aber umso mehr. Auf der Tagesordnung der Kreisversammlung des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands: Das Nichtraucherschutzgesetz und die Mehrwertsteuer. Bei Vorstandswahlen blieb alles beim Alten. Außerdem sprach Landrat Walter Eichner.
Landkreis Landsberg (caj) - In und um Landsberg gibt es zwar immer weniger Wirtshäuser, gegessen und getrunken wird dort aber umso mehr. "Wir verlieren Kultur, aber 2007 war ein positives Jahr", berichtete Klaus Richter, der Landsberger Kreischef des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands (BHG) bei einer Kreisversammlung in Finning. Auf der Tagesordnung: Das Nichtraucherschutzgesetz (siehe Umfrage auf Seite 33), und die Mehrwertsteuer. Bei Vorstandswahlen blieb alles beim Alten. Außerdem sprach Landrat Walter Eichner.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge ließ Fischer 2007 Revue passieren. "Die Gastronomie wird weniger, wir merken das ganz stark. Viele Wirtshäuser öffnen bloß noch abends oder zwei Tage in der Woche", berichtete der BHG-Kreisvorsitzende. In vielen bayerischen Gemeinden gebe es überhaupt kein Gasthaus mehr. Dieser Trend lasse sich auch in der Region Landsberg beobachten. Dennoch sei es für die Gastronomen eine günstige Zeit: "Im Fernsehen wird viel gekocht, die Menschen sind sensibel für unsere Branche." Auch die Umsätze stimmten: "Wir hatten einen goldenen Herbst, gerade für die Ausflugs-Gastronomie war 2007 super." Gleiche Spielregeln für alle forderte Richter bei Ein-Euro-Partys: "Es ist wichtig, dass die Vereine das auch nicht mehr machen." Kritisch äußerten sich Richter und Kollegin Susanne Gruber, BHG-Bezirksvorsitzende, über die ermäßigte Mehrwertsteuer für Seilbahnen. "Wir freuen uns für die Bahnen, aber wollen auch die sieben Prozent", sagte Gruber. "Den reduzierten Satz gibt es für Hunde, für Pornos, für uns aber nicht", fügte Richter hinzu.
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