Milchbauernabend in Epfach: „Wir wollen so wenig Politik wie nötig“
Wenn es um die Landwirtschaftspolitik in Bayern geht, gehen die Meinungen von Union und Grünen auseinander. Das zeigt der Milchbauernabend in Epfach.
Im Rahmen des Lechgautrachtenfests wurde es auch politisch. Albert Füracker (CSU) und Ludwig Hartmann (Grüne) nahmen Stellung zur Milchpolitik. Die Reaktionen zeigten, dass einige Positionen der Grünen bei den Milchbauern durchaus gut ankommen und die CSU in den Jahren ihrer Regierungszeit einiges an Vertrauen verspielt hat.
Milchbauern fordern bessere Preise
Die Milchviehbauern wollen mehr Mitspracherecht und nicht mehr der Spielball zwischen Politik, Molkereien und Vermarktern sein. Das machte der Vorstand des Bundesverbandes der Deutschen Milchviehhalter (BDM) Manfred Gilch beim Milchbauernabend in Epfach deutlich. Die Agrarpolitik solle sich nicht darauf reduzieren, Gelder zu verteilen und Auflagen zu machen, sondern die Bauern in der Vermarktung stärken, sodass sie auf Augenhöhe mit den anderen Marktteilnehmern stünden. Der BDM fordert, dass das Einkommen der deutschen Milcherzeuger grundsätzlich durch die Arbeit und das Produkt der Milcherzeuger erwirtschaftet werden sollte und die existenzielle Abhängigkeit der Betriebe von öffentlichen Geldern zu reduzieren.
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