Eresing stimmt neuem Gymnasium in St. Ottilien zähneknirschend zu
Plus Mit seinen Neubauplänen für das Gymnasium in St. Ottilien stößt die Diözese Augsburg auf Kritik im Eresinger Gemeinderat. Auch der Vertreter des Klosters schließt sich dieser an.
Ein wenig Zähneknirschen war schon dabei, als es im Eresinger Gemeinderat darum ging, dem Abbruch und Neubau des Rhabanus-Maurus-Gymnasiums St. Ottilien das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Neun der zwölf anwesenden Stimmberechtigten stimmten beim Gebäude 1 (Schulhaus) nach einem Zusatz zu Fassade und Dach letztlich zu, beim Gebäude 2 (Veranstaltungshaus) waren es zehn Gemeinderatsmitglieder. Zuvor war in der jüngsten Sitzung noch einmal intensiv über das Vorhaben gesprochen worden.
Die Planungen hatte Werner Kapfer vom Ulrichswerk der Diözese Augsburg bereits in der vorangegangenen Sitzung vorgestellt. Damit löste er eine heftige zweistündige Debatte aus. Nicht einverstanden war das Gremium mit Dachform und Fassadengestaltung, weshalb eine Entscheidung damals zurückgestellt wurde. Zur aktuellen Sitzung lag ein Schreiben von Kapfer vor. Darin erklärt der Vertreter des Ulrichswerks, dass „nach intensiven Besprechungen zwischen dem Architekturbüro und dem Schulwerk“ entschieden wurde, dass die Bauherrschaft die Bauanträge nicht zurückziehe und den Gemeinderat um Abstimmung bitte.
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