Grundstücksproblem für Kindergartenneubau in Fuchstal gelöst
Plus Die Gemeinde Fuchstal muss erst eine Grundstücksangelegenheit klären und kann nun den Neubau für den zweiten Kindergarten angehen. Ein Lichthof sorgt für Diskussionen.
Mit Verzögerung billigte der Fuchstaler Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung bei zwei Gegenstimmen den Bauantrag für den zweiten Fuchstaler Kindergarten. Denn bereits im Mai 2022 hatte das österreichische Büro Barbist den Plan vorgestellt und im vergangenen Jahr hätte die Bauausführung eigentlich beginnen sollen. Als Grund für die Verspätung führte Fuchstals Bürgermeister Erwin Karg nun Grundstücksprobleme an. Denn der bestehende Kindergarten mit sieben Gruppen wurde im Jahr 1975 auf einer Fläche der katholischen Kirche eröffnet und fortlaufend erweitert, der wegen des bestehenden Platzmangels erforderliche, rund 7,5 Millionen Euro teure Neubau entsteht jedoch auf einem Gemeindegrundstück.
Wegen der Abstandsregelungen hätte man entweder ein komplett eigenständiges und abgesetztes Gebäude errichten müssen, was wegen der gemeinsamen Nutzung verschiedener Einrichtungen sehr unpraktisch gewesen wäre oder man hätte eine Brandschutzmauer quer durch den Speisesaal und den Küchentrakt ziehen müssen. Um diesen Schildbürgerstreich, wie Karg es unserer Zeitung gegenüber nannte, zu verhindern, habe man der katholischen Kirche das über 4000 Quadratmeter große Grundstück abgekauft. Die Verhandlungen mit der Diözesanverwaltung seien allerdings sehr schwierig gewesen und hätten zu einer Verzögerung um etwa neun Monate geführt, wies er weiter hin, in der Sitzung kündigte er die Beurkundung des Kaufs für Ende dieses Monats an.
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