
DGB-Podiumsdiskussion: Die Ablehnung der AfD eint die Teilnehmenden

„Stadt.Land.Dorf“ lautet der Titel einer Podiumsdiskussion des DGB-Kreisvorstands in Kaufering. Die AfD ist nicht dabei und dennoch Thema.
Der Kreisvorstand des DGB Landsberg hatte zur Podiumsdiskussion die Landtagskandidatinnen und Landtagskandidaten von sechs Parteien in die Gaststätte „Beim Dimi“ in Kaufering eingeladen. Vor dem Einstieg in eine lebhafte Diskussion, beantworteten die Kandidaten Fragen fairen Löhne, Arbeitsplätzen, primär im Pflegebereich, den demografischen Wandel, Wohnungsnot, Arbeitszeiten und Mindestlohn. Die Fragen stellte das Moderatorenteam Natascha Almer und Moritz Greil vom DGB. Zusammen mit dem Kreisvorstand Roman Filgershofer, betonten sie zu Beginn, dass die AfD in einer weltoffenen, toleranten Gesellschaft und auf ihren Veranstaltungen keinen Platz fände, was von den knapp 30 Besuchern mit großem Beifall quittiert wurde.
Über Applaus nach seiner Vorstellung freute sich auch Andreas Deiner: „Heute habe ich schon viel geschafft, vorher wurde bei der FDP nie geklatscht.“ Der Feuerwehrmann und Notfallsanitäter, der sich in der Freizeit um seine Bienen und Apfelbäume kümmert, überraschte mit eigenen klaren Positionen, die oft konträr zu denen der FDP stehen und verlangte konkrete Konzepte der Politik. Er scheue sich auch nicht davor mit einem AfD-Kandidaten über dessen Beweggründe zu diskutieren.
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