Plus Penzings Gemeinderat stimmt für die Sicherheitswacht. Das ist ein sinnvoller Mittelweg, um auf Kritik im Ort zu reagieren. Ein weiterer Punkt ist aber auch wichtig.
Mit dem Sicherheitsgefühl ist das so eine Sache. Was die einen als störend oder gar bedrohlich empfinden, sehen andere ganz gelassen. Beobachten lassen sich solche Debatten aktuell in Penzing und in den Sommermonaten alle Jahre wieder in den Gemeinden am Ammersee, wenn in den Seeanlagen bis spät in die Nacht Menschen unterwegs sind. Ein guter und für die Kommunen kostenloser Mittelweg ist die Sicherheitswacht. Genau darauf setzt Penzing jetzt. Bei der Frage, was diese leisten kann, ist aber Realismus geboten.
Möglichkeiten der Sicherheitswacht sind begrenzt
Die Sicherheitswacht hat mehrere Vorteile. Sie löst Probleme im Gespräch auf kurzem Weg und deren Mitglieder haben deutlich mehr Zeit, als Polizistinnen und Polizisten, um sich zu kümmern. Die haben oft schon den nächsten Fall vor der Brust, den es abzuarbeiten gilt. Wenn aber sieben ehrenamtliche Mitglieder neben ihrem Beruf immer mindestens zu zweit unterwegs sind und das verteilt auf vier Kommunen, dann wird schnell klar, dass es nur ergänzenden Charakter hat und in überschaubarem Umfang stattfinden kann.
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