Lange Haare und Tracht: Das sagen Trachtler aus der Region
Plus Die Haarlänge der männlichen Mitglieder sorgt in manchen Trachtenvereinen für Diskussionen. Auch im Kreis Landsberg streiten Befürworter von Tradition und Modernisierung.
Lange Haare haben und im Trachtenverein aktiv sein? Die Diskussion um diese Frage hält bereits einige Tage an. So ist eine Familie aus Trostberg aus ihrem Trachtenverein ausgetreten, weil die Frisuren der Söhne kritisiert wurden. Was sagen Trachtler aus der Region dazu?
Magnus Kaindl hat seine Leidenschaft für das bayerische Brauchtum zum Job gemacht. Er leitet den Fachbereich Volkskultur im Kulturreferat der Landeshauptstadt München und ist Brauch- und Volksmusikpfleger im Landkreis Landsberg. "Leben und leben lassen": Kaindl sagt den gleichen Satz, wie ihn unsere Redaktion schon von Günter Frey, Vorsitzender des Bayerischen Trachtenverbandes, zur Diskussion eingeholt hat. Laut Frey legen die Trachtler in den Vereinen vor Ort selbst die Regeln fest. Das Haarthema betreffe demnach Vereine, deren Mitglieder an Preisplattler-Wettbewerben teilnehmen. Die Haare müssen bei diesen Auftritten oberhalb des Kragens enden, um keinen Punktabzug zu riskieren. Diese Regelung beziehe sich auf die Gründerzeit der Trachtenvereine, Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts.
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