CSU-Fraktion fordert den Bau eines Parkhauses am Landsberger Bahnhof
Plus Jetzt steht fest, dass neben dem Bahnhofsgebäude eine öffentliche Toilettenanlage gebaut wird. Zuvor gibt es Diskussionen um eine andere mögliche Lösung.
Seit 2014 ist Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) Mitglied im Landsberger Stadtrat. Und ebenso lange begleite sie bereits die Toilettensituation am Bahnhof, sagte sie in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Seit Anfang 2021 gibt es dort gar kein öffentlich zugängliches WC mehr, was sich aber bald ändern soll: Eine Mehrheit der Rätinnen und Räte folgte dem Vorschlag der Verwaltung, eine selbstreinigende Toilettenanlage – ähnlich jener an der Waitzinger Wiese – zu errichten. Einige Nachfragen gab es zu den hohen Kosten, die CSU-Fraktion brachte zudem den Bau eines Parkhauses an der Spöttinger Straße ins Spiel.
Stadtbaumeisterin Annegret Michler nannte den Bahnhof eine "wichtige Anlaufstelle" in Landsberg. Eine selbstreinigende Toilettenanlage sei zwar teuer, es wäre aber auch sichergestellt, dass eine Reinigung nicht in schwierigen Verhältnissen stattfinden müsste. An der Waitzinger Wiese werden für die Nutzung des WCs 50 Cent fällig, am Bahnhof sollen keine Kosten anfallen: "Damit wird sichergestellt, dass die Toilette auch genutzt wird und andere Verunreinigungen verhindert werden." In diesem Zusammenhang macht die Verwaltung in der Sitzungsvorlage deutlich, dass der "immer größer werdenden Problematik des 'Wildpinkelns'" mit der Anlage entgegengewirkt werden könnte. Gebaut werden soll diese auf der Fläche zwischen Bahnsteig und Zentralem Omnibusbahnhof (ZOB), wo sich aktuell eine Litfaßsäule befindet.
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