Staatsministerin Claudia Roth macht sich im Landkreis für lokale Kultur stark
Claudia Roth betont sowohl im Eglinger Heimatmuseum als auch im Lech-Atelier Landsberg, wie wichtig unterschiedliche Kulturräume sind.
Claudia Roth zu übersehen, ist schwierig. Zwischen den in neutral gekleideten Lokalpolitikerinnen und -politikern sticht die gebürtige Ulmerin in ihrem roten Rollkragenpullover, bunt geblümten Rock und den Zuckerwatten-pinken Haarsträhnen hervor. Als die Politikerin über das Gelände des Lech-Ateliers in Landsberg schlendert und an dem Teil des umgarnten Waldes ankommt, betont sie noch einmal, dass es wirklich nichts Vergleichbares in Bayern gibt.
Eglinger Heimatmuseum soll gefördert werden
Die Staatsministerin ist auf Besuch in der Region und nachdem sie sich die Tage zuvor in Schwaben unterschiedliche Projekte und Einrichtungen angesehen hat, sah sie sich am Wochenende in Egling und Landsberg an, was die Kulturlandschaft so bietet. In Egling stoppte sie im Heimatmuseum und beschäftigte sich dort unter anderem mit der Ausstellung „Wir und der Nationalsozialismus“. Museumswissenschaftler und -leiter Christoph Vila, der das Projekt angepackt hatte, nutzte die Chance, um mit Roth über die Bedeutung lokaler und ländlicher Kulturakteure zu sprechen. Vila ist es wichtig, Bürgerinnen und Bürger wie bei dem NS-Projekt einzubinden und bei der Gestaltung der Ausstellungen zu integrieren: „Wir wollen nicht bloß Objekte in verstaubten Vitrinen ausstellen, sondern dritter Ort sein.“
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