Wie sind die Verluste bei den Stadtwerken im Stromgeschäft zu erklären?
Plus Die Stadtwerke Landsberg kämpfen mit hohen Verlusten beim Stromnetz. Wie das Kommunalunternehmen die Lage einschätzt.
Vor wenigen Tagen haben die Stadtwerke Landsberg via Pressemeldung mitgeteilt, dass ihnen das Energieverbraucherportal zum zwölften Mal in Folge das Gütesiegel "TOP Lokalversorger" in den Kategorien Strom und Gas verliehen habe. Vor Ort in Landsberg müssen die Stadtwerke stattdessen erklären, warum sie in den Jahren 2021 und 2022 Verluste einfahren und der Strompreis erneut angehoben wird. Unsere Redaktion hat nach den Gründen gefragt.
Ende vergangenen Jahres haben die Stadtwerke ihre Bilanz für das Geschäftsjahr 2021 präsentiert. Demnach kamen insgesamt 639 Strom- und Gaskunden hinzu. Doch Lockdowns, stark gestiegene Baukosten und die Energiepreiskrise hätten die positive Entwicklung getrübt. Unterm Strich schließt das Kommunalunternehmen 2021 mit einem Minus von rund 1,35 Millionen Euro ab. Ziel war eine schwarze Null gewesen. Stadtrat Stefan Meiser (ÖDP) hat deswegen im Namen der Ausschussgemeinschaft ödp/Daschner beantragt, die beiden Vorstände Gerald Nübel und Jörg Gründinger zur Stadtratssitzung am 8. Februar einzuladen. Dort sollen sie über die Entwicklung und die aktuelle Situation in den Geschäftsfeldern Stromnetz, Stromvertrieb und Gasvertrieb berichten.
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