Aufgabenbereich der Feuerwehr Leeder wächst immer weiter
Plus Die Lebensretter waren vor 150 Jahren nur mit Eimern, Äxten und Leitern ausgestattet. Der neue Gerätewagen kostet hingegen 320.000 Euro.
Offiziell seiner Bestimmung übergeben wurde mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche und einem Festakt im Hofgarten der neue Gerätewagen Logistik (GWL-2) der Feuerwehr Leeder. Dabei spendete Dekan Oliver Grimm vor rund 300 Gästen dem 320.000 Euro teuren Fahrzeug den kirchlichen Segen. Fuchstals zweiter Bürgermeister Stephan Völk, der den urlaubsbedingt abwesenden Erwin Karg vertrat, freute sich darüber, dass man dadurch den Fahrzeugpark der örtlichen Wehr komplettiert habe.
Völk ging in seiner Ansprache auf den Ursprung der Feuerwehr in Leeder vor über 150 Jahren ein, wo man zunächst wohl allein mit Eimern, Äxten und Leitern auskommen musste. Mit dem Wachsen des Dorfes und der Zunahme des Verkehrs auf der Bundesstraße sei der Aufgabenbereich immer weiter gewachsen. Beim Ertönen der Sirene sollte man sich bewusst sein, so Völk weiter, dass Freiwillige ihre Gesundheit oder sogar ihr Leben für den Dienst an der Gesellschaft aufs Spiel setzten. Da sei es das Mindeste, dass die Gemeinde die Feuerwehr mit dem erforderlichen Material ausstatte. Ein Wermutstropfen sei es gewesen, dass der Platz im Feuerwehrhaus kaum mehr ausreiche, stellte der zweite Bürgermeister fest. Doch der Neubau eines gemeinsamen Gerätehauses der Wehren aus Asch und Leeder in der Nähe des Wärmetopfes sei aber vom Gemeinderat bereits beschlossen worden.
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