Agrarminister Özdemir in Rieden: Grüne Politik und weißes Gold
Plus Der Bundesagrarminister besucht den Jackelhof in Rieden. Wie Politiker und Milchbauern einander von ihren Vorstellungen von ihren Ideen überzeugen wollen.
Grün ist am Mittwochmorgen nicht nur das Futter für die Milchkühe auf dem Jackelhof in Rieden. Auch Bauer Josef Höpfl hat sich ein grünes Hemd angezogen für den Besuch von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), den hiesigen Landtagsabgeordneten der Grünen und seinen Kollegen vom Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM). Knapp vier Wochen vor der Landtagswahl gilt es Überzeugungsarbeit zu leisten – und zwar von beiden Seiten.
Den Politikern geht es um Stimmen, und den Bauern darum, die Politiker von ihren Vorschlägen und Interessen zu überzeugen. Zum Warm-up wird aber erst einmal der seit mehr als 500 Jahren nachweisbare Hof besichtigt, den die Familie Höpfl seit 2009 ökologisch bewirtschaftet. 60 Milchkühe, ein Zuchtstier, Jungvieh und Kälber sowie ein paar Schweine werden gehalten, 40 Hektar Wiesen und Weiden, 20 Hektar Acker und 15 Hektar Wald bewirtschaftet. Dazu kommen ein Holzvergaser, der aus Hackschnitzeln Strom und Wärme erzeugt, eine Photovoltaikanlage und die Direktvermarktung von Milch und Milchprodukten, Brot und Fleisch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.