90 Lkw-Ladungen Kies für den Naturschutz am Lech bei Scheuring
Plus Der Luftwaffenfischereiverein setzt am Lech bei Scheuring eine weitere Renaturierungsmaßnahme um. Das soll der 1000 Kubikmeter große Kieskegel bringen.
Der Lech bei Scheuring sei strukturarm und kanalartig. Deswegen fahre der Scheuringer Fischereiverein zurzeit zweigleisig, sagt Vorstandsvorsitzer Thomas Maisterl und meint damit zwei Naturschutzprojekte, die ihn und die Vereinsmitglieder aktuell beschäftigen. Neben der Renaturierung des Mühlbachs nördlich von Scheuring (wir berichteten), soll nun auch der Lech nördlich der Staustufe 20 eine Naturkur erhalten.
Der Luftwaffenfischereiverein Lechfeld, so heißt der Verein aus historischen Gründen offiziell, hat den Lech auf Höhe der Lechbrücke an der Staustufe 20 gepachtet. Seit Mitte dieser Woche führt der Verein nach einem Jahr Planungsphase hinter dem Zollhaus eine Renaturierungsmaßnahme durch. Mit einem Laster wurde bereits Kies angeliefert. "Wir legen einen großen Kieskegel an der Böschung an, der dann in den Fluss ragt und den wichtigen Kies in den Fluss bringt", erklärt der engagierte Vereinsvorsitzende. Als Strukturmaßnahme werden zudem Totholz in den Lech eingebracht. "Hierfür werden große Bäume in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt zurechtgeschnitten", so Maisterl, der davon ausgeht, dass die Arbeiten bis Anfang nächster Woche abgeschlossen sein werden.
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