Scheuringer Aussegnungshalle " von Anfang an nicht korrekt gebaut"
Plus Sanieren oder neu bauen? Der Scheuringer Gemeinderat muss über die Zukunft der Aussegnungshalle entscheiden. Klar ist, so kann die Situation nicht bleiben.
Bereits Ende März hat der Gemeinderat Scheuring in einer nicht öffentlichen Sitzung den Auftrag für die im Zuge der Sanierung der Aussegnungshalle Scheuring erforderliche Tragwerksplanung an ein Bobinger Ingenieursbüro erteilt. Die Ausarbeitung der Unterlagen wurde im November abgeschlossen. Die Resultate werden von den beiden Ingenieurbüros Stefan Mögele und rdk-architekten Kramer dem Gemeinderat präsentiert.
Architekt Rupert Kramer aus Weil gab dem Gemeinderat die statischen Untersuchungsergebnisse bekannt und wies darauf hin, dass die Aussegnungshalle von Anfang an nicht korrekt erbaut wurde. Stefan Mögele erläuterte, dass es mehrere Schäden an der Aussegnungshalle gebe, wie die Stabilisierungsproblematik des Daches und Fäulnisschäden sowie Korrosionsschäden an den Betonwänden in Bodennähe. Doch laut Mögele kann die Aussegnungshalle in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen ertüchtigt werden. Hierzu sei es notwendig in den Dachstuhl Fachwerkträger quer einzubringen und zusätzlich die Binder zu verstärken. Durch den Einbau von zusätzlichen Trägern und Deckenscheiben könne die Stabilität des Daches erreicht werden. Des Weiteren sei auch eine Betonsanierung der Wände dringend erforderlich. Mit einer Wind-Verstärkung der Binder könnte auch die Fassade ordnungsgemäß befestigt werden.
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