Startschuss für Umbau der Energieversorgung in Scheuring
Plus In Scheuring werden im ersten Schritt bis zu zehn Millionen Euro in den Umbau der Energieversorgung investiert. Bürgermeister und beauftragte Firma stellen das Projekt vor.
Wenn Scheurings Bürgermeister Konrad Maisterl an die Heizung in der Grundschule denkt, dann beschleicht ihn ein ungutes Gefühl. Nur unwesentlich besser sieht es bei der Lechrainhalle, der Feuerwehr und dem Kindergarten aus. "Die Anlagen sind alle alt, teils sogar fast 40 Jahre. "Wenn die zwei Kessel in der Schule mit einer Leistung von 300 Kilowatt ausfallen, haben wir ein richtiges Problem", sagt der Rathauschef. Da all diese kommunalen Gebäude relativ nah beieinander stehen, beginnt in dem Bereich des Ortes der Umbau der Energieversorgung. Ein Nahwärmenetz soll aufgebaut werden und perspektivisch ganz Scheuring versorgen. Im Rathaus unterzeichneten Konrad Maisterl und Felix Schwahn, Leiter des Bereichs Wärme beim Kooperationspartner GP Joule, jetzt als Startschuss einen Vertrag. Sie informierten zudem über die einzelnen Schritte des Projektes und des Zeitplans.
Geht es nach dem Bürgermeister, soll in zehn bis zwölf Jahren ganz Scheuring ans geplante Nahwärmenetz angeschlossen sein. Dafür sollen zunächst 2,5 Kilometer Leitungen verlegt werden, beginnend im Westen der Gemeinde, wo sich die kommunalen Liegenschaften befinden. Im ersten Abschnitt berücksichtigt wird auch das geplante Baugebiet Angerwiese II. Die genau Kostenkalkulation steht noch aus, es werde aber hierfür eine Summe von acht bis zehn Millionen Euro benötigt, so Schwahn, Mitarbeiter des Unternehmens aus Buttenwiesen (Landkreis Dillingen).
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