Wasserbehälter sollen die Märkte in Landsberg schützen
Der Stadtrat lehnt eine große Investition in Barrieren ab. Erst einmal soll ein Vorschlag der Landsberger Mitte getestet werden. Und zum Christkindlmarkt gibt es noch ganz andere Ideen.
Beim Schutz von Freiluftveranstaltungen in Landsberg will der Stadtrat nicht gleich ganz groß einsteigen. Fürs Erste sollen lediglich einige sogenannte Indutainer angeschafft werden. Das sind mit Wasser gefüllte Barrieren, die kleinere Terrorfahrzeuge abbremsen können. Das von Ordnungsamtschef Ernst Müller präsentierte umfangreichere Sicherheitskonzept, das auch schwere Lastwagen bis 40 Tonnen eingeschlossen hätte, fand in der Stadtratssitzung am Mittwochabend keine Zustimmung.
Die Wasserbehälter hatte die Landsberger Mitte ins Gespräch gebracht, nachdem das Thema erstmals im vergangenen Jahr im Stadtrat zur Sprache kam. Bereits damals zeigte sich, dass ein weitgehender Schutz von Veranstaltungen auf dem Hauptplatz (im Blick hatte man dabei vor allem den Christkindlmarkt) ziemlich ins Geld gehen würde. Das bestätigte auch die Vorlage am Mittwochabend: Auf 680.000 Euro bezifferte das Ordnungsamt die Kosten für eine Kombination aus festinstallierten und mobilen Barrieren zum Schutz der Veranstaltungsbesucher auf dem Hauptplatz. Dagegen lägen die Kosten für die wassergefüllten Barrieren deutlich niedriger: Von rund 47.000 Euro für eine Behälterreihe von rund 67 Metern Länge war in der Sitzungsvorlage die Rede.
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