Kreis Landsberg zeichnet Künstlerinnen und Künstler mit Kulturförderpreis aus
Während Betty Baldauf alias CAIVA per Video dazugeschaltet wird, nehmen drei weitere junge Menschen aus dem Landkreis Landsberg Kulturförderpreise entgegen.
Kunst ist vielseitig und vielschichtig, Kunst unterhält, eckt an, rüttelt wach, weist auf Missstände hin oder ist ganz einfach und banal, angenehmer, aktiver oder passiver Zeitvertreib. Vor allem die Vielseitigkeit von Kunst und die Tatsache, dass deren Interpretation zuweilen Auslegungssache ist, machte die diesjährige festliche Verleihung des Kulturförderpreises 2023 des Landkreises Landsberg besonders deutlich. Im Stadttheater, in dem nicht alle Plätze besetzt waren, präsentierten drei Frauen und ein Mann die Kunst, der sie sich zum Teil schon seit frühester Kindheit verschrieben haben und die sie auch in Zukunft begleiten wird. Die Vielfalt der Kultur müsse unbedingt erhalten bleiben, betonte BR-Moderator Thorsten Otto, der flott und unterhaltsam durch den Abend führte – und sehr zum Amüsement des Publikums, bei Bedarf auch mal kurz vom strengen Programmablauf abwich.
Das sind die Preisträger für den Kulturförderpreis
Eröffnet wurde die Gala von Preisträgerin Amy Bippus. Gemeinsam mit Marianne Lösch am Flügel und dem Landsberger Jugendchor als Background trug sie ihr selbst komponiertes und getextetes Lied „Frieden heißt für mich“ vor, das heuer bereits einmal live zu hören war. Im anschließenden Gespräch mit Thorsten Otto erklärte die Preisträgerin, dass sie vorher mega nervös gewesen sei. Davon war dann allerdings nichts mehr zu spüren. Locker erzählte sie von ihrem Werdegang und dass sie mit ihrer Musik einfach „die Leute glücklich machen und auch Messages verbreiten“ wolle. Ihr großes Vorbild seit Kindertagen ist Katy Perry, verriet Amy Bippus. Deshalb würde sie auch das Vorprogramm der Sängerin einer Mitwirkung im Backgroundchor bei Ed Sheeran vorziehen, meinte sie auf die Frage von „Fee“ Otto. Mit einer Eigenkomposition, die sie selbst am Klavier begleitete und dem ABBA-Kulthit Mamma Mia zeigte die Landsbergerin weitere Facetten ihres Könnens.
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