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Kommentar
15.10.2012

Schäubles Beruhigungspillen

Wolfgang Schäuble (CDU) schließt einen Bankrott Griechenlands kategorisch aus - ein klares Signal für die Verantwortlichen in Athen. Mit Reformen können sie sich mehr Zeit lassen.

Dass Finanzminister Schäuble mit seiner Aussage, er schließe einen Staatsbankrott Griechenlands aus, FDP-Mann Rösler irritiert, lässt sich noch verschmerzen. Schwerer wiegt die Wirkung des Signals auf die Verantwortlichen in Athen. Sie wissen endgültig, dass der Druck der Hilfskoalition auf Griechenland erst einmal nachlässt. Mit Reformen können sie sich mehr Zeit lassen. Und die Politiker in Athen ahnen, dass dies im Sinne globaler Mächte geschieht. Schäuble hat nicht umsonst auf seiner Asien-Tour klargestellt, die Welt lasse Griechenland nicht fallen.

Für Europa wichtige Geldgeber aus China fürchten vor allem eines: Unruhe an den Finanzmärkten. Wenn Athen den Staatsbankrott anmelden müsste, was angesichts der verheerenden finanziellen und wirtschaftlichen Lage des Landes angemessen wäre, würde das zu heftigen Reaktionen an den Märkten führen. In einem Dominoeffekt könnten auch Spanien und Italien weiter in Misskredit geraten – beides Länder, von denen China reichlich Staatsanleihen gekauft hat. Deshalb verteilt Schäuble in Asien Beruhigungspillen.

In Wahrheit ist die Lage Griechenlands nahezu aussichtslos. Das Land kann nur künstlich mit Geldtransfers am Leben gehalten werden – und dennoch stürzen immer mehr Menschen ab in die Armut. Irgendwann wird Athen den Euro verlassen müssen. Der Staat verdient unsere volle Solidarität, was aber nicht mit Treue bis in den Abgrund gleichzusetzen ist.

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