Absage fürs Bad Wörishofer Osterhasenland
Plus Warum die Stadt Bad Wörishofen das Projekt in der Innenstadt nicht genehmigt - und wie der Erbauer der Osterhasenwelt darauf reagiert.
Das „Haus Hasenglück“ wird nicht in Bad Wörishofen stehen. Die Stadt genehmigt das Osterhasenland am Denkmalplatz nicht. Dabei sind sich alle Beteiligten einig, dass man die Idee von Siegfried Unsin eigentlich mag. „Das wäre wahnsinnig gut und förderlich“ für die Innenstadt, sagt Peter Kranz vom Verband „Die Aktiven Einzelhändler“. Dass Unsin sein Projekt bereits öffentlich präsentierte, verwundert Bad Wörishofens Ordnungsamtsleiter Marcus Kleebaur dagegen. „Vereinbarte Spielregeln wurden leider nicht eingehalten“, sagt er. Osterhasenland-Erbauer Unsin will nun Konsequenzen aus der Ablehnung ziehen.
Das „Haus Hasenglück“ gehört zu den Bauwerken, die Unsin bereits in seiner Werkstatt in Wiedergeltingen hergestellt hat. In Bad Wörishofen, wo er ein Goldschmiede-Geschäft betreibt, wollte er das Hasendorf zu Ostern aufstellen. Zuletzt stand am Denkmalplatz der von Unsin gebaute Wintermärchen-Wald. Ordnungsamtsleiter Kleebaur teilt mit, am 11. Februar habe es einen gemeinsamen Termin mit Vertretern des Stadtrates, der „Aktiven Einzelhändler“, der Verwaltung und Unsin gegeben. Dabei sei besprochen worden, was nötig sei, damit über das Projekt entschieden werden kann. Dabei sei klar geworden, dass im Haus Hasenglück Kinder spielen sollen. Deshalb, so Kleebaur, müsse das Gebäude als Spielgerät betrachtet und daher sicherheitstechnisch der DIN 1176 entsprechend gebaut werden. Nötig seien zudem eine Abnahme sowie regelmäßige Kontrollen für das zweistöckige Haus mit begehbarem Balkon. Versicherungsschutz müsse ebenfalls bestehen.
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