Als die Kinder Bier statt Milch bekamen
Vor 100 Jahren glaubten in der Region viele noch an Hexen und die Babys kamen aus der Wertach
Unterallgäu Was würden wohl unsere Unterallgäuer Vorfahren sagen, wenn sie heute nochmals einen Rundgang durch ihre Heimat machen dürften? Die MZ hat im Volkskunde-Buch „Alltag und Brauch in Bayerisch-Schwaben“ geblättert, wo aus der Zeit um 1910 von Sitten und Bräuchen in mehreren Unterallgäuer Gemeinden Unterschiedliches und Amüsantes berichtet wird.
Da schreibt der Lehrer von Breitenbrunn, dass sich im Dorf „die besseren Familien am Abend mit dem Lesen der Legenden beschäftigen und möglichst bald (8 Uhr) zur Ruhe gehen.“ Den Kindern sagte man, dass die Kinder aus dem „reichen Brunnen bei Unterrieden“ kommen oder vom Storch gebracht werden. Viele haben noch geglaubt, dass im „Hexenwinkel“ beim Frauenwald, „die Hexen ihr Heim haben sollen“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.