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Allgäu
04.06.2020

Als die Spanische Grippe 1918 ins Allgäu kam

Nichts als Grippe-Kranke: Das Militärlager Camp Funston im Jahr 1918. Hier soll das Todes-Virus seinen Ausgang genommen haben.
Foto: National Museum of Health and Medicine, dpa

Plus Die Spanische Grippe tötete 1918/19 weltweit Millionen Menschen. Drei Wellen brachten Leid und Tod auch ins Allgäu. Politik und Medien spielten die Gefährlichkeit herunter.

Die sogenannte Spanische Grippe ist bis heute die tödlichste aller bekannten Influenza-Pandemien. 1918/19 starben an ihr weltweit mindestens zwischen 25 und 40 Millionen Menschen, in einigen Monaten. Ins Allgäu kam das neue Leiden so schnell wie in viele andere deutsche Regionen. Ab Ende Juni 1918 war es ein Thema in der Presse. Am 1. Juli meldete die „Allgäuer Zeitung“ (AZ): Die neue Krankheit, „eine Art Influenza“, gebe es mittlerweile in vielen bayerischen Städten, „auch in Kempten, Memmingen und Sonthofen sind zahlreiche Krankheitsfälle aufgetreten“. Der Pfarrer im Ostallgäuer Dorf Blöcktach notierte Anfang Juli, dass die „spanische Krankheit“ schon zwei Familien erfasst habe.

Die von US-Soldaten Mitte April nach Europa eingeschleppte Seuche kam über Frankreich ins neutrale Spanien, wo die Presse, anders als in den kriegführenden Staaten, keiner Zensur unterlag. In den anderen Ländern sollten nicht auch noch Nachrichten über eine Seuche die ohnehin verstörte Bevölkerung beunruhigen. Daher erfuhr man Ende Mai zuerst aus spanischen Medien von der Epidemie, was ihr den irreführenden Namen einbrachte.

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