Am liebsten eine Neuauflage
Der Geist von 2006, er soll es auch im nächsten Jahr richten. Binnen weniger Wochen fand sich das Unterallgäu im vergangenen Jahr nach dem vorzeitigen Rückzug des damaligen Landrats Dr. Hermann Haisch im Wahlkampf. Das Ergebnis versetzt die Freien Wähler auch rund zwölf Monate danach noch in Hochstimmung: Die Wahl war gewonnen worden, das Unterallgäu hat nach langen Jahren wieder einen Landrat der Freien Wähler.
Nächstes Jahr stehen gleich zwei Wahlen an: im März für die Kommunen, im September auf Landesebene. Besonders groß ist die Zuversicht in so manchen Orten und für den Kreistag, wie auf der Kreisversammlung am Dienstagabend in der "Alten Post" in Mindelheim deutlich wurde. Bernhard Pohl etwa, stellvertretender Landesvorsitzender aus Kaufbeuren, sagte, es sei sehr viel Schwung in die Politik des Unterallgäu gekommen. Dies habe der Wahlsieg von Hans-Joachim Weirather bewirkt. Der neue Landrat komme hervorragend bei der Bevölkerung an, behauptete Pohl.
Bei den Freien Wählern wachse die Bereitschaft, sich im Landtags- und Bezirkstagswahlkampf zu engagieren, so Pohl weiter. Bei einem zumindest herrscht freilich nach wir vor große Skepsis, was die Ambitionen auf Landesebene angeht: Otto Weikmann. "Ich halte das nach wie vor nicht für richtig." Weikmann ließ sich gleichwohl breitschlagen, die Funktion eines Geschäftsführers zu übernehmen, der sich wiederum besonders um den Wahlkampf kümmern soll. "Ich arbeite mit, aus Loyalität und Sympathie zu Agnes Schragl", so Weikmann. Zugleich zeigte er sich aber skeptisch über die Erfolgsaussichten auf Landesebene.
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