„Brand“ im idyllischen Weiler Walchs
Die Übung in dem Weiler mit seinen vier Häusern stellt die Feuerwehrleute aus Apfeltrach, Saulengrain, Köngetried und Mindelheim vor Herausforderungen.
In Walchs, dem kleinen Weiler östlich von Apfeltrach, ist während des Jahres nicht viel geboten. Immerhin stehen da nur vier Häuser und man kann schon von einer gewissen Idylle sprechen. Die Bewohner haben nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern genießen auch die Ruhe. Diese wurde kürzlich mit einem Großaufgebot an Feuerwehrfahrzeugen gestört und es herrschte inmitten der Häuser reges Treiben. Dort war nämlich die große Hauptübung der Feuerwehren aus Apfeltrach, Saulengrain, Köngetried und Mindelheim und die Einwohner hatten sich auf dieses Ereignis eingestellt und beobachteten das Geschehen ganz gemütlich von den Gartenbänken aus.
In Windeseile waren die vier Atemschutzträger aus Apfeltrach in der Scheune
Pünktlich um 20 Uhr wurde der Alarm ausgelöst und die ersten Martinshörner waren schon von Weitem zu hören. Die Autos brausten zum simulierten Szenario, wo ein Stadel Feuer gefangen hatte. Damit der Brand nicht außer Kontrolle geriet und auf das benachbarte Gebäude übergriff, mussten die Wehrmänner schnell eingreifen. Schon ein paar Minuten nach Alarmierung deckten kräftige Wasserfontänen den Stadel ein. In Windeseile waren die vier Atemschutzträger der Feuerwehr Apfeltrach in die Anzüge geschlüpft und betraten die Scheune. „Der Atemschutz hat die Aufgabe abzuklären, was sich in dem Stadel befindet“, erklärt Kreisbrandmeister Karl-Heinz Abbold. Immerhin könnten dort neben Menschen und Tieren auch gefährliche Chemikalien gelagert sein, die zu einer Explosion führen könnten.
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