Baustoff-Engpass trifft Bad Wörishofen: Beim Holz ist der Wurm drin
Plus Engpässe bei wichtigen Baustoffen treiben in der Corona-Pandemie die Preise in die Höhe. Das spüren auch Baufirmen, die in Bad Wörishofen Projekte realisieren wollen.
Nachschubmangel macht der Baubranche immer mehr zu schaffen. In der Corona-Krise steigen dadurch die Materialpreise teilweise enorm. „Seit geraumer Zeit“ würden sich „in nahezu allen Bereichen des Bauens sowohl pandemie-, als auch rohstoffbedingte Engpässe abzeichnen“, berichtet Thomas Königsberger. Er leitet den Bereich Einkauf der Firma Glass, die alleine in Bad Wörishofen mehrere Großprojekte plant oder bereits umsetzt. Im Fokus steht dabei das größte Bauvorhaben in der Innenstadt seit Jahrzehnten, die Löwenbräu-Arkaden. Ende Februar hatte sich der Stadtrat mit großer Mehrheit hinter das Projekt gestellt, das Investor Dieter Glass zuvor entscheidend verkleinert hatte. (Mehr dazu hier: Löwenbräu-Arkaden: Pläne werden öffentlich ausgelegt)
„Das liegt nicht an der Stadt“, sagte Glass gegenüber unserer Redaktion zu den vorgenommenen Änderungen. Man habe diese Entscheidungen aus eigenen Erwägungen getroffen. Ursächlich dafür seien die Einsprüche gegen das Projekt gewesen. Es bleibe bei der einst geschätzten Investitionssumme von rund 40 Millionen Euro. Der Unternehmer würde gerne im Oktober beginnen. Davor stehen aber noch Entscheidungen an.
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