Das lange Warten auf die Corona-Impfung im Unterallgäu
Plus Das Unterallgäu liegt deutlich hinter der Impfquote Bayerns. Eine Impfstoff-Sonderlieferung für das Impfzentrum Bad Wörishofen soll die Situation nun verbessern. Die Warteliste ist lang.
Mit einer Sonderlieferung an Corona-Impfstoff für das Impfzentrum Bad Wörishofen soll die Impfkampagne im Unterallgäu vorangebracht werden. Immer noch liegt der Landkreis bei den Impfquoten hinter dem Landesschnitt in Bayern zurück. Der Impfstoffmangel sorgte dafür, dass im Impfzentrum Bad Wörishofen zuletzt nur noch mit zwei statt drei Schichten gearbeitet wurde. Derweil wird die Warteliste von Impfwilligen immer länger.
Bayernweit haben nach Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums bislang 47,1 Prozent der Bürger eine Erstimpfung gegen das Corona-Virus erhalten (Stand: Freitag, 18. Juni). Niedriger ist die Zahl bislang nur in Sachsen. Der Landkreis Unterallgäu zusammen mit der Stadt Memmingen liegt jedoch noch weit darunter. Nach Angaben des Landratsamtes wurden hier bislang 80.296 Erstimpfungen verabreicht, was einer Quote von 42,4 Prozent entspricht, wie Behördensprecherin Sylvia Rustler mitteilt. Zum Vergleich: Beim Spitzenreiter Bremen sind bislang 56,3 Prozent der Bürger erstmals geimpft.
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