Späße bis unter die Gürtellinie mit Ingo Appelt
Ingo Appelt ist im Mindelheimer Forum bissig wie immer - er parodiert, nimmt die Männer aufs Korn und bringt auch geschmacklose Zoten.
Udo Lindenberg und Herbert Grönemeyer parodierte er nahezu perfekt. Und auch Angela Merkel – „der steht das Elend des Landes ins Gesicht geschrieben“ – imitierte er ebenso gut wie den früheren Bundesarbeitsminister Norbert Blüm mit „Die Renten sind sicher, aber die Rentner nicht“. Doch wer den Comedian Ingo Appelt kennt, weiß, dass er in seinem Programm auch Gags hat, die wohl dem Zeitgeist geschuldet einfach geschmacklos sind und hier nicht geschrieben werden können. Scherze wie „Männer stehen auf Frauen in Lederklamotten, aber nur, weil sie so schön nach neuen Autos riechen“ oder „Warum braucht eine Frau einen Mann? Weil Vibratoren nicht Rasenmähen können“ sind da noch die harmlosesten Zoten.
„Lieber nix als alles falsch verstehen“ lautet das Credo des Entertainers, der von seinen Fans im Mindelheimer Stadttheater stürmisch gefeiert wurde, auch wenn er sich mitunter am eigenen Lachen verschluckte. In einem kleinen Dorf nahe Würzburg aufgewachsen – „mein Lehrer in der Volksschule sah in mir schon einen angehenden Terroristen“ – veräppelte er die Stadt am Main als „Grab meiner Jugend“ und schwadronierte: „Mit einem Mitgliederausweis der SPD durfte man dort sein Auto nur auf einem Behindertenparkplatz abstellen.“
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