Das Ehrenamt in beeindruckenden Zahlen
Mindelheim Rotes Kreuz auf weißem Grund, dazu die Worte von Johann Wolfgang von Goethe aus seinem Gedicht 'Das Göttliche': "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut!", das ist die Fahne des Bayerischen Roten Kreuzes. Die Gemeinschaften vom Kreisverband Unterallgäu in Mindelheim setzten auch im vergangenen Jahr ein deutliches Zeichen ihrer Arbeit. Sie leisteten insgesamt 85 606 Stunden. Davon entfielen 11 511 Stunden auf die Bereitschaft, 6 530 Stunden auf den Frauenarbeitskreis, 3 412 auf das Jugendrotkreuz. Der Rettungsdienst arbeitete hauptamtlich 38 250 und ehrenamtlich 25 903 Stunden. Ganz besonders sind zu nennen: Martin Maier mit 2585, Gerhard Scholz mit 2451 und Markus Bayer mit 1023 Stunden. Katharina Rauch, Leiterin der Bereitschaft, begrüßte die zahlreichen Mitglieder und Gäste. Heidi Zacher, stellvertretende Landrätin, überbrachte Grüße und den Dank des Landkreises "für die segensreiche Arbeit". Sie sagte, das Rote Kreuz gehöre zum täglichen Leben. Ohne diese Organisation würde die Gesellschaft nicht funktionieren. Für ihre Arbeit hätten alle Anwesenden den größten Respekt und den Dank aller Bürger verdient. Das konnte Dr. Stephan Winter, Bürgermeister von Mindelheim und erster stellvertretender Vorsitzender des BRK-Kreisverbandes Unterallgäu, bestätigen: "Es freut mich sehr, dass wir dieses Rote Kreuz haben."
Von der Jugendarbeit bis zu den Senioren, das ganze Programm gebe der Stadt und der Gemeinschaft einen sehr sozialen Anspruch. Es seien die Mitbürger, die auf diese Hilfe dringend angewiesen seien. Das könne er auch aus eigener Erfahrung sagen, denn: "was nützen die Maschinen. Sie haben in hervorragender Weise seelischen und moralischen Beistand geleistet." Für die Unterstützung des Jugendrotkreuzes hatte er einen Scheck der Stadt dabei.
Josef Eberhard, Polizeihauptkommissar der Polizeiinspektion Mindelheim zitierte Margaret Thatcher: "Willst du eine Rede hören, dann wende dich an einen Mann. Willst du Taten sehen, dann geh zu einer Frau". Damit unterstrich er unter anderem die große Einsatzfreude des Frauenarbeitskreises. Er lobte die Zusammenarbeit von BRK, Feuerwehr und Polizei bei Einsätzen: "Man ergänzt sich, man hilft sich. Danke für die Arbeit mit Ihnen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.