Das Unterallgäu präsentiert sich kulinarisch

VonMarkus Brändle

Erkheim/Unterallgäu Lecker aufgetischt war auf dem Hardthof des landwirtschaftlichen Kreisobmanns Gerhard Miller in Schlegelsberg. Das geschmackvolle Arrangement aus Brot, Käse, Wurst und Milch hatte eine bewusst appetitanregende Funktion: Es sollte die Aktion "Kulinarisches Unterallgäu" unterstreichen, mit der der Bayerische Bauernverband (BBV) die Verbraucher auf die hervorragende Qualität heimischer landwirtschaftlicher Produkte hinweisen will.

"Man kann sich mit dem, was im Unterallgäu produziert wird, qualitativ höchstwertig ernähren", lobte Landrat Hans-Joachim Weirather, als er in die Rolle des "ersten kulinarischen Botschafters im Unterallgäu" schlüpfte. Der Kreischef hob ausdrücklich "die herausragende Qualität der Produkte aus der Region" hervor. "Als Konsumenten gehen wir mit Lebensmitteln so leichtfertig um wie noch nie", räumte Hans-Joachim Weirather (auch selbstkritisch) ein, um darauf hinzuweisen, dass noch nie ein so geringer Teil des Familieneinkommens für die Ernährung ausgegeben worden sei wie zurzeit. Eine "tolle Idee" nannte der Landrat in seinem Fazit die Aktion "Kulinarisches Unterallgäu".

Die hohe Qualität heimischer Lebensmittel betonte auch BBV-Kreisobmann Gerhard Miller, als er auf seinem Hof neben Ehefrau Sonja seine Stellvertreter Paul Huber aus Gronau bei Stetten und Karl Riegg aus Tussenhausen, BBV-Geschäftsführer Helmut Mader, Kreisbäuerin Margot Walser, ihre Stellvertreterin Elfriede Müller aus Eppishausen sowie Uli Theophiel vom Bayerischen Landessportverband willkommen hieß. Als "Repräsentant für gute regionale Produkte" war auch Georg Greiff von der Metzgerinnung Memmingen-Unterallgäu erschienen.

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