Der kostspielige Weg in die Unabhängigkeit
Endlich 18! Volljährig, frei und im Schnitt 1700 Euro ärmer. Vorausgesetzt, man möchte die Freiheit hinter dem Steuer verbringen. Denn der Führerschein hat seinen stolzen Preis. Ob von der Oma zum Geburtstag oder durch Zeitungen austragen selber verdient: Wer fahren will, muss zahlen! Und zwar nicht wenig. Die Preise steigen.
"Der Führerschein ist nicht zu teuer, die Preise sind angemessen", meint beispielsweise Jörg Bernhardt aus Mindelheim, Kreisvorsitzender des Landesverbandes bayerischer Fahrlehrer. Er erklärt: "Die Fahrschulen haben hohe Nebenkosten, die abgedeckt werden müssen." Spezielle Fahrschulfahrzeuge, Benzin, Schulungsräume und Kosten für Personal und deren qualifizierte Ausbildung müssten finanziert werden, so Bernhardt: "Gerade an der Ausbildung der Fahrlehrer darf nicht gespart werden, denn die Schüler sollen für den Straßenverkehr sicher ausgebildet werden und dort auch überleben!"
Ein Aspekt, den man im Ausland wohl ganz anders sieht. In den USA ist eine bestimmte Stundenzahl, wie in Deutschland, nicht vorgeschrieben. In manchen Bundesstaaten erfolgen die Praxisstunden auf Übungsplätzen, danach ist in einigen Staaten bereits die Teilnahme am Straßenverkehr zu Übungszwecken - in Begleitung eines Führerscheininhabers, also Mama, Papa oder der älterer Bruder - gestattet.
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