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Ehrenamt
07.12.2011

Jobben für den guten Zweck

Jobben für die Kartei der Not ist für den 13jährigen Mittelschüler Cornelius Gröhner Ehrensache. In der Werkstatt eines Mindelheimer Autohauses schraubt er für den guten Zweck. Mit anerkennenden Worten für sein soziales Engagement schauen ihm bei der Arbeit „über die Schulter“: Susanne Weinreich, Robert Simon, Landrat Hans-Joachim Weirather, Vizebürgermeister Herbert Kugler, Rektorin Ute Wolfram und KJR-Geschäftsführer Hans-Reinhard Jungbluth.
Foto: Foto: iss

Schüler arbeiten für „Kartei der Not“

Mindelheim Cornelius Gröhner jobbt im Mindelheimer Autohaus Simon für einen guten Zweck. Mit ihm schnuppern noch 65 Schulkameraden in 54 Betrieben, um beizeiten mit der Berufswelt vertraut zu werden. Im Landkreis Unterallgäu sind es gar 175 junge Leute, die in 129 Firmen einer kurzfristigen Beschäftigung nachgehen.

Für die Aktion „Mitmachen Ehrensache“, die in diesem Jahr in die zweite Runde ging, bekommen Siebtklässler von der Mittelschule an einem Vormittag schulfrei. Für einen symbolischen Stundenlohn von fünf Euro, den sie für die „Kartei der Not“, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, spenden, machen die jungen Leute freiwillig einige Stunden „ihren Buckel krumm“. Rektorin Ute Wolfram findet den vom Kreisjugendring ausgerufenen und vom Landkreis unterstützten Schnuppertag „ganz toll“. „Gerne machen wir da mit“, erklärt sie spontan und auch warum. „Zum einen rüttelt die Aktion am sozialen Gewissen der Schüler, zum anderen vermittelt sie ihnen berufliche Orientierung.“ Und wovon die zukünftigen Lehrlinge schon frühzeitig profitieren: „Sie lernen den Tagesablauf in einem Unternehmen kennen.“

Cornelius Gröhner hat seinen Traumjob bereits entdeckt. Wenn nichts dazwischen kommt, will er sein Geld einmal als Kfz-Mechatroniker verdienen. Begeistert schraubt der 13jährige in der Werkstatt des Autohauses Simon an einem Rad und erzählt, was er bei seinem Schnupperkurs alles gelernt hat. Autohauschef Robert Simon zollt seinem „Mitarbeiter auf Zeit“ großes Lob. „Wir mussten lange stöbern, bis wir für ihn eine passende Arbeitskluft fanden“, scherzt er.

Von ihrem freiwilligen Einsatz für die Aktion „Mitmachen ist Ehrensache“ profitieren die Mittelschüler in mehrfacher Hinsicht. Eine Urkunde weist sie als ehrenamtliche „Sozialarbeiter“ aus. „Das hilft ihnen sicher einmal bei der Jobsuche“, ist sich Landrat Hans-Joachim Weirather mit Hans-Reinhard Jungbluth, dem Geschäftsführer des Kreisjugendrings, einig. (iss)

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