Ein Glanzpunkt zum Schluss
Ein Preis für ein großes Talent, ein erstaunter Star und ein Blick in die Zukunft des Festivals.
Ein Festival der Nationen geht zu Ende, das wohl noch lange in Erinnerung bleiben wird. Absolut außergewöhnlich sei es, dass eine Kleinstadt wie Bad Wörishofen eine so hohe Dichte an Stars der Klassik aufbieten könne, sagte Karel Mark Chichon nach der Abschlussgala. Diese hatte der Dirigent selbst gemeinsam mit Mezzosopranistin Elina Garanca zu einem Glanzpunkt werden lassen.
Rund 10000 Besucher hätten die sechs Konzerte heuer verfolgt – Auslastungsgrad rund 90 Prozent – darunter etwa 1000 Kinder, bilanzierte ein sichtlich zufriedener Winfried Roch kurz vor Mitternacht im Hotel Tanneck. Dorthin hatte der Intendant einige ausgewählte Gäste eingeladen. Im stilvollen Rahmen würdigte Roch dort die aufstrebende Pianistin Elisabeth Brauß, die den Prix Young Artist of the Year erhielt. Charlotte und ihr Sohn Felix Gabler überreichten den mit 5000 Euro dotierten Preis der Rupert-Gabler-Stiftung. „Sie haben uns verzaubert“, lobte Charlotte Gabler den Auftritt der 21-jährigen Preisträgerin am Vorabend der Abschlussgala. Dirigent war ebenfalls Chichon. Der zeigte sich voll des Lobes für das Festival. Die Akustik im Kursaal sei zwar nicht einfach. Dafür entstehe dort eine „spezielle Energie, die das Vergessen macht“. Den Rahmen dafür schaffen Jahr für Jahr Winfried und sein Bruder Werner Roch. Bürgermeister Paul Gruschka dankte ihnen dafür ausdrücklich und sprach von einem „traumhaften Erlebnis“. Die Leistung der Rochs werde „von Künstlern mit Weltrang geschätzt“. Die Stadt trage ihren Teil zum Gelingen bei und freue sich schon auf das nächste Festival.
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