Ein Problem oder doch eine Chance?
Unterallgäu Fußball rund um die Uhr. Diesen Eindruck vermittelt der neue Spielplan der ersten und zweiten Bundesliga, den die DFL vergangene Woche offiziell vorgestellt hat. Doch was für den gemeinen Fußball-Fan reizvoll erscheint, bereitet den Amateurvereinen einiges an Kopfzerbrechen. Die große Furcht: Durch das Mehr an Live-Übertragungen finden immer weniger Fußball-Anhänger den Weg ins heimische Stadion.
Ein Problem, mit dem das Fußball-Aushängeschild unserer Region am meisten zu kämpfen hat. Denn eines stellt Peter Michelbach, Abteilungsleiter des TSV Mindelheim, klar: "Der Amateur-Fußball lebt von den Zuschauern." Doch die Zeiten, an denen die Männer den Samstag- bzw. Sonntagvormittag auf den Fußballplätzen verbrachten, sind lange vorbei.
Dabei geht es Michelbach gar nicht nur um die fehlenden Einnahmen. Vielmehr fürchtet er, dass vielen Kickern der Anreiz fehlen wird, sich weiter so für seinen Verein zu engagieren: "Es ist natürlich schon ein Unterschied, ob ich vor 50 oder 250 Zuschauern spiele", so Michelbach. "Die Spieler identifizieren sich ja mit ihrem Verein und genießen die Atmosphäre. Die würde dann allerdings wegfallen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.