Ein unermüdlicher Kämpfer für Europa
Wenn die Welt in den Krisenmodus schaltet, kann Europa ein schützendes Dach bieten. Das sagt der CSU-Politiker Bernd Posselt und ruft dazu auf, am 26. Mai zur Wahl zu gehen
Was macht Europa in seinem Kern aus? Die einen verstehen darunter ein künstliches Gebilde, das von Straßburg und Brüssel aus mit Vorschriften die Leute gängelt. Wieder andere sehen vor allem wirtschaftliche Vorteile dank des Binnenmarktes und des gemeinsamen Geldes. Vergessen wird aber oft: Europa ist ein beispielloses Friedensprojekt. Daran hat Bernd Posselt, Bundesvorsitzender der Sudetendeutschen Landsmannschaft und Europa-Kandidat für die CSU, auf einer Veranstaltung der Sudetendeutschen Landsmannschaft im Landgasthof Nassenbeuren erinnert. Der Nationalismus mündete in die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges. Ein einiges Europa ist für Posselt die Antwort auf Krisen in der Welt.
Dieses Europa sei Heimat der Heimaten. „Wir selbst sind Europa, die Dörfer, die Kirchen, die Straßen“. Posselt sprach von einer Wiederentdeckung. Europa sei keine „künstliche Erfindung“, es sei 1000 Jahre älter als die ersten Nationalstaaten. Der christliche Glaube, die griechische Philosophie und das römische Recht machten Europa aus – von Iberien bis in die Ukraine. Nach der Völkerwanderung sei eine einzigartige Siedlungsstruktur aus Slawen, Germanen und Romanen entstanden.
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