Feuerwehrhaus statt Lärmschutzwand: Bauplätze entstehen in Pfaffenhausen
Plus Der Pfaffenhausener Marktrat legt fest, wie das neue Baugebiet rund um den neuen Edeka aussehen soll. Es geht um Bauplätze und die Lage des Feuerwehrhauses. Das Interesse ist groß.
Bürgermeister Franz Renftle hatte es schon geahnt, dass das Interesse an dieser Marktratssitzung in Pfaffenhausen größer sein würde als normal – und so hatte er die Beratung kurzerhand in die Aula verlegt, in der mehr Menschen als im Sitzungssaal des Rathauses Platz finden und dennoch genügend Abstand halten können. Dass dann fast 30 Zuhörer kamen, hat aber auch Renftle überrascht: „Ich hatte nicht mit einer halben Bürgerversammlung gerechnet“, sagte er scherzhaft zu Beginn der Sitzung.
Dass in dem Gebiet zwischen der B16 und der Weilbacher Straße neben dem Edeka auch ein Wohngebiet und das neue Feuerwehrhaus entstehen sollen, war schon seit mehr als einem Jahr offiziell klar. Das neue Gebäude für die Wehrleute sollte nordöstlich des Supermarkts einen Platz finden, das Wohngebiet östlich der beiden Flächen bis hin zur B16. Doch als es in die detaillierteren Planungen ging, wurde bald deutlich, dass das Ganze doch nicht so einfach ist als ursprünglich gedacht. Neben der Bundesstraße gibt es eine sogenannte Anbauverbotszone von 20 Metern, zudem wäre eine Lärmschutzwand von vier Metern Höhe nötig. Die Kosten dafür: zwischen 120.000 und 140.000 Euro. Das hätte auch die Bauplätze verteuert.
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