Hohe Auszeichnung für den TSV Pfaffenhausen
Bei einem Festakt in München erhält der Verein aus Pfaffenhausen die Sportplakette des Bundespräsidenten.
Viel hatte der TSV Pfaffenhausen im Jahr seines 100-jährigen Bestehens auf die Beine gestellt: VG-Turnier, Jubiläumsabend, Festwochenende. Der Verein zeigte einmal mehr, dass er in Pfaffenhausen nicht mehr wegzudenken und eine Anlaufstelle für Jung und Alt ist. Genau das waren nun auch Kriterien, die dazu führten, dass der TSV Pfaffenhausen eine ganz besondere Auszeichnung erhalten hat: Vom bayerischen Innen- und Sportminister Joachim Herrmann bekam der Unterallgäuer Sportverein die Sportplakette des Bundespräsidenten.
In einem sehr feierlichen Rahmen erfolgte die Übergabe der Sportplakette des Bundespräsidenten im Max-Joseph-Saal in der Münchner Residenz. Der stellvertretende Vorsitzende des TSV Pfaffenhausen, Gerald Kraus, Kassier Andreas Schiebel, Schriftführer Matthias Zinder und Pfaffenhausens Bürgermeister Franz Renftle nahmen die Sportplakette und die dazugehörige Urkunde, die vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterzeichnet wurde, entgegen. Anschließend wurde die Delegation aus Pfaffenhausen zu einem Stehempfang in der Münchner Residenz eingeladen. „Es war ein beeindruckendes Erlebnis“, sagte Matthias Zinder. Herrmann händigte die Sportplakette zusammen mit Jörg Ammon, dem Präsidenten des Bayerischen Landessportverbands, und Christian Kühn, dem 1. Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbundes, aus: „Die Plakette ist ein Zeichen der Anerkennung für Vereine, die 100 Jahre oder länger bestehen und sich große Verdienste um den Sport in Bayern erworben haben“, sagte Herrmann in seiner Festrede. „Dass wir die Plakette erneut an 17 Vereine übergeben können, macht deutlich, dass die Turn-, Sport- und Schützenvereine bereits seit langer Zeit zentral für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sind. Heute wie vor 100 Jahren sind sie Stätten der Begegnung, in denen das Miteinander gestärkt wird“, so Herrmann weiter. Dabei sei die lange Tradition der Vereine, wie sie gerade in Bayern bestehe, vor allem den unzähligen ehrenamtlichen Mitgliedern zu verdanken. „Ohne dieses Engagement wäre das Vereinsleben gar nicht möglich. Wir können es daher gar nicht hoch genug wertschätzen“, sagte der Sportminister.
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