Irsinger Bürgerprotest zwingt Marktrat zum Umdenken
Plus Drei Jahre nach ihrer Einführung wird die Grünflächenverordnung in der Irsinger Dorfmitte wieder gekippt. Nun wird erneut im Türkheimer Marktrat diskutiert.
Gut drei Jahre ist es her, da änderte der Türkheimer Gemeinderat den Bebauungsplan für den Innerortsbereich im Ortsteil Irsingen. Und dabei hatten die Räte nur das Beste im Sinn und gaben sich alle Mühe, ließen sich zudem von einem Planungsbüro beraten, nahmen sich viel Zeit und hatten vor allem eines im Auge: Der dörfliche Charakter in Irsingen sollte unbedingt erhalten bleiben. Doch bei aller guten Absicht hatten die Kommunalpolitiker offenbar die Interessen der Anlieger der Hauptstraße zu wenig berücksichtigt, wie sich jetzt zeigen sollte.
In einem geharnischten Brandbrief fährt der Irsinger Nikolaus Baumann im Namen von mehr als einem Dutzend weiterer Betroffener schwere Geschütze auf: Mit einem „Federstrich“ habe der Gemeinderat bei der Änderung des Innerortsbebauungsplanes rund 1500 Quadratmeter der Innerortsgrünfläche „ersatzlos herausgenommen, damit eine zweizeilige Bebauung in der Franz-Essenwanger-Straße möglich war“, schreibt Baumann.
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