Jacob Dikkaya und seine 365 weiteren Siege über den Tod
Plus Jacob Dikkaya lebt seit knapp zwei Jahren mit der Diagnose, eine der tödlichsten Krebsformen zu haben. Das hält ihn jedoch nicht von einem einigermaßen normalen Alltag ab.
Wie blickt man auf ein Jahr zurück, das man laut Prognosen eigentlich gar nicht mehr hätte erleben dürfen? Dankbar und hoffnungsvoll. Und auch ein wenig stolz. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man sich mit Jacob Dikkaya unterhält. Dem 22-Jährigen wurde im Februar 2019 eine besonders heimtückische Krebsform diagnostiziert: ein sogenanntes Weichteilsarkom (wir berichteten: Jacob ist 21 und todkrank. Das ist seine Geschichte). Nur etwa ein Prozent aller krebskranken Erwachsenen leiden darunter, die Heilungschancen sind minimal. Vielmehr ist es ein Warten auf den Tod.
Als Jacob Dikkaya die Diagnose bekam, gaben ihm die Ärzte nur noch ein paar Monate. Sein Geburtstag Ende Oktober, Weihnachten, Silvester – das waren die Zeitmarken, die man ihm gegeben hat. Seinen 21. Geburtstag hat er praktisch als Abschiedsparty deklariert. Zu seinem 22. Geburtstag lud er Familie und Freunde „ganz normal“ ein. „Das war ein gutes Gefühl. Immerhin bin ich jetzt schon ein Jahr drüber“, sagt Jacob Dikkaya. „Ich hab’ schon mehr erreicht, als prognostiziert wurde.“
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