Wirbel um einen Prüfbericht in Bad Wörishofen
Der CSU-Landtagsabgeordnete und Altbürgermeister Klaus Holetschek wehrt sich gegen Vorwürfe der Geldverschwendung und verteidigt sein Vorgehen bei der Tricor-Ansiedlung.
Klaus Holetschek war am Dienstag auf dem Weg zur Herbstklausur der Landtags-CSU nach Kloster Banz. Beschäftigen musste er sich aber größtenteils mit Bad Wörishofen. Der Landtagsabgeordnete wehrt sich gegen den Vorwurf der Geldverschwendung in seiner Amtszeit als Bürgermeister von Bad Wörishofen. Die Süddeutsche Zeitung hatte zuvor aus dem Bericht des Bayerischen Kommunalen Prüfungsverbands zitiert, der dem Blatt nach eigenen Angaben vorliegt. Die Zeitung berichtet, dass Holetschek unter anderem eine „unzulässige direkte Wirtschaftsförderung“ vorgeworfen werde. Dabei geht es um die Ansiedlung der Tricor AG an der A 96 bei Bad Wörishofen. Die Stadt soll dabei auf Erschließungsbeiträge verzichtet haben, so die Zeitung. Der Nachteil für Bad Wörishofen daraus wird dem Blatt zufolge mit 1,5 Millionen Euro beziffert. Ein Stadtratsbeschluss dazu liege nicht vor.
Dass dem Unternehmen genehmigt wurde, das Gelände selbst zu erschließen, war im Januar 2008 allerdings Gegenstand einer öffentlichen Stadtratssitzung in Bad Wörishofen, die mit einem Beschluss endete. Darüber hatte unter anderem die Mindelheimer Zeitung berichtet, unter der Überschrift „Stadtrat macht den Weg für Müller frei“.
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