Erleichterung über den Fahndungserfolg der Polizei
Die auf frischer Tat ertappte Brandstifterin sitzt weiter in Untersuchungshaft. Vernehmungen sollen klären, ob die Frau auch die gesuchte Reifenstecherin ist
Bad Wörishofen Die von der Polizei auf frischer Tat ertappte Brandstifterin sitzt weiter in Untersuchungshaft. Bad Wörishofens Polizeichef Edmund Martin sagte der Mindelheimer Zeitung, dass in der kommenden Woche mit der ausführlichen Vernehmung der 53-jährigen Bad Wörishoferin begonnen werde. Dabei wird es auch im die Frage gehen, ob die Frau ebenfalls für die Serie an Autobeschädigungen im Stadtgebiet verantwortlich ist. An mehr als 50 Fahrzeugen wurden Reifen zerstochen, der Lack zerkratzt oder Dellen ins Blech geschlagen. Martin sagt, es sei „absolut denkbar“ dass die Frau auch die gesuchte Reifenstecherin ist. Allerdings fehlt der Polizei dafür ein Geständnis der Beschuldigten.
Zuordnen könne man der Verdächtigen aber alle Brandstiftungen der vergangenen Wochen, sagt Martin. In der Sebastian-Kneipp-Fachschule und in einem Wohnhaus wurde Feuer gelegt. Bei dem Brand in der Kneippschule waren zwei Personen leicht verletzt worden. Außerdem waren in der Gartenstadt drei Autos in Brand gesetzt worden. Im Mittelpunkt der Taten stand das Schulzentrum am Ostpark. Durch die Brände wurde insgesamt ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro verursacht, teilte die Polizei unlängst mit.
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