Feuerwehr fühlt sich nicht ernst genommen
Löschfahrzeug ist 27 Jahre alt. Gemeinde setzt Geld für anderes ein
Loppenhausen Bei der Feuerwehr in Loppenhausen brodelt es. „Pilgern und beten statt löschen und retten“ – so steht es auf einem Plakat, das seit einigen Tagen am Feuerwehrhaus hängt. Der Hintergrund: Weil die Gemeinde Breitenbrunn 60 000 Euro für den Jakobsweg ausgibt und 25 000 Euro in die Sanierung der Kirche investiert, nichts aber für die Feuerwehr, hängt der Haussegen schief. Die Feuerwehr Loppenhausen hatte die Gemeinde vergeblich darum gebeten, das 27 Jahre alte Löschfahrzeug zu ersetzen.
Das Feuerwehrhaus selbst stand jetzt im Juli über mehrere Tage hinweg leer, weil der Ford aus dem Jahr 1984 wegen eines technischen Defekts nicht eingesetzt werden konnte. Ersatzteile sind für dieses Modell nur noch schwer aufzutreiben, wie die MZ erfahren hat. Das Einsatzfahrzeug musste in der Werkstatt repariert werden. Die Feuerwehr Loppenhausen, die 34 Ehrenamtliche zählt, hatte sich nicht anders zu helfen gewusst, als ihre Hilfsdienste beim Kreisbrandrat mit den zwei Worten „nicht einsatzbereit“ abzumelden.
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