So trotzen auch Wälder im Unterallgäu dem Klimawandel
Plus Warum Mindelheims Forstdirektor Nützel vor der Idee warnt, Wälder einfach sich selbst zu überlassen und sie nicht mehr zu bewirtschaften.
Herr Nützel, nach mehreren sehr trockenen Sommern sorgt heuer Starkregen für Überflutungen. Wie verkraften die Wälder im Unterallgäu diesen Stresstest?
Rainer Nützel: Sehr trockene Jahre machen alten Bäumen über alle Baumarten hinweg zu schaffen. Selbst die Buche, die gemeinhin ja als stressresistent gilt, hat zumindest in Mittel- und Unterfranken bei alten Bäumen relativ stark gelitten. Wir beobachten bei uns auch, dass bei Trockenheit zum Teil die frisch gepflanzten Bäume vertrocknen. Sie konnten noch keine große Wurzel ausbilden. Im Unterallgäu geht es den Wäldern im bayern- und erst recht im weltweiten Vergleich aber sehr gut. Auch in trockenen Jahren sind die Niederschläge deutlich höher ausgefallen wie in anderen Regionen in Bayern.
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